strongohne mich stehst du im nichts/strong - Ausstellungsansichtnbsp; / eminstallation view/em
strongohne mich stehst du im nichts/strongem - /emAusstellungsansichtem /em/ eminstallation view/em (Foto: Pro Pictures Hamburg)
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Friederike Jokisch, Rindfleisch/Rapedius, Magdalena Sadziak
Sveinn F. Johannsson, Yvette Kiessling
ohne mich stehst du im nichts
2. Juli - 12. September 2008
Einladung (pdf, 0.5 Mb).
Stimmen
FAZ, Christiane Opitz (für Szene Hamburg)
Die Ausstellung ohne mich stehst du im nichts präsentiert aktuelle Positionen zeitgenössischer Kunst die Landschaft nicht auf den Einsatz als inhaltliches Sujet begrenzt verstehen, sondern in unterschiedlicher Weise als Element künstlerischer Arbeit begreifen, verhandeln und zu nutzen wissen.
Indem sich die Strukturen und Formensprache der Installationen und Skulpturen des Künstlerduos Rindfleisch/Rapedius aus landschaftlichen Formen wie Berggruppen, Horizontlinien oder Taleinschnitten speisen, wird der Landschaftsbegriff zum Werkzeugkasten für feinsinnige und bisweilen humorvolle Übersetzungen vom Natur- in den Kulturraum. Die Verwendung von preiswert verfügbaren Massenprodukten unserer Zivilisation, wie Trinkhalme, Kaffeebecher oder Holzspanplatten unterstreichen diese Transformation.
Bei den fotografischen und Videoarbeiten des gebürtigen Isländers Sveinn Fannar Johannsson dient die Landschaft als Kulisse und zugleich Gestaltungsraum. Mit seinen Arbeiten im Wald oder den Weiten norwegischer Seenlandschaften spürt er Fragen der Veränderbarkeit, nach den Möglichkeiten künstlerischer Gestaltung und damit der Wirkung von Szene, Komposition und Figur im Naturraum nach. Das Aufbrechen von Sehgewohnheiten, der Hinweis auf etwas eigentlich Unscheinbares und zugleich doch Auffallendes in seinen Fotografien und die Erweiterung durch ein Überraschungsmoment in den Videoarbeiten erzeugt anregende Seltsamkeiten.
Die Arbeiten der Malerinnen Magdalena Sadziak und Friederike Jokisch weisen zwei kontrastierende Wege auf, die sich beim Betrachter in der Auffassung einer Landschaftsdarstellung kreuzen dürfen. Beiden scheint die Teilung des Malgrundes in Großformen landschaftlicher Ordnungsräume gemein, aber während das nahe Betrachten von Friederike Jokischs (Leipzig, Jg. 1981) Pastellzeichnungen eine feine figürliche Ausführung offenbart, lösen sich die mit reichlich Farbauftrag gestisch gemalten Bilder Magdalena Sadziaks in abstrakten Formen auf, je weiter der Betrachter in sie hineinsieht. So wie sich Sadziaks Arbeiten nicht unmittelbar auf einen gegenständlichen Raum beziehen, verneinen sie seine Möglichkeit jedoch auch nicht und sprechen damit uns Betrachtern einen weiten Assoziationsraum zu.
Yvette Kiessling nimmt im hinteren Kabinett der Ausstellung die vermeintlich traditionelle Position der Pleinair-Malerei ein. Tatsächlich entstehen auch viele ihrer meist pragmatisch kleinformatig angelegten Zeichnungen, Radierungen oder Malereien auf Wanderungen oder Reisen in direkter Anwesenheit der darstellten Landschaft. Die Glaubwürdigkeit der Darstellung gründet jedoch nicht auf der exakten Wiedergabe des Gesehenen sondern der genauen Beobachtung von Licht, Geografie und Flora und der anschließenden Verarbeitung und Verwebung - eine Art Sampling einzelner Elemente zum Kleinod.
Teilnehmende Künstler/Innen
Friederike Jokisch
1981 in Leipzig geboren
ab 2002 Studium der Malerei / Grafik bei Prof. Arno Rink und Prof. Neo Rauch
2008 Diplom im Studiengang Malerei/ Grafik
lebt und arbeitet in Leipzig.
Magdalena Sadziak
1976 in Warschau geboren
1996-2001 Studium der Kunstpädagogik an der Gesamthochschule Essen
2003 Studium an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg
2007 Diplom
lebt und arbeitet in Hamburg.
Sveinn Fannar Johannsson
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Rindfleisch / Rapedius
Yvette Kiessling
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Ausgewählte Arbeiten von Friederike Jokisch:
Ausgewählte Arbeiten von Rindfleisch / Rapedius:
Ausgewählte Arbeiten von Sveinn Fannar Johannsson:
Ausgewählte Arbeiten von Magdalena Sadziak:
Ausgewählte Arbeiten von Yvette Kiessling:
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