emArbeiten am Gleisbett/em, U2 Alexanderplatz, NGBK Berlin mit Henning Tilpem/em
emBallensilage/em, Rauminstallation, Kunststofffolie, Stroh, ca. 520 x 500 x 320cm, Galerie Hafenrand
emOBJECTS IN MIRROR ARE CLOSER THAN THEY APPEAR /emmit Henning Tilp, Galerie Jan Winkelmann
emIm dritten Bild sieht man eine neurotische Zwangshandlung/emnbsp;Videoinstallation, vier Videoloops 16:9, 20:58 min., Galerie der HGB Leipzig
Jan Sledz
Sledz' Installationen manifestieren seine Auseinandersetzung mit über das Aktuelle hinausgehenden gesellschaftlichen Erscheinungen. Es ist die Suche nach einer Relevanz zum Akuten und dessen Konsequenzen, die seine Arbeiten auszeichnet und ihren (auch formalen) Ausdruck findet.
So zeigen seine meist mehrteiligen Videoarbeiten keine Filme mit ablaufender Handlung. Vielmehr zeigt er Bilder, denen er das Antlitz des konservierten Moments durch Hinzufügen der Zeitleiste nimmt. Und wenn auch die ästhetische Wirkung der Einzelbilder von großer Wichtigkeit ist, baut Sledz auf den Bezugsraum zwischen ihnen. Dort entstehen die Geschichten oder Abstraktionen, die Fragestellungen zulassen beziehungsweise befördern.
Ziel, wenn man es so nennen will, ist nicht der Kommentar etwa in der Rolle eines Beraters oder Urteilfällenden, sondern das Vermögen, eine Darstellung so zu erarbeiten, dass inhaltliche Arbeit (Fragestellung) und emotionale Erfahrung (Athmosphäre) für den Betrachter möglich wird.
Vita / CV
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Ausgewählte Arbeiten
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