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Sebastian Gögel, Sveinn Fannar Johannsson, Jochen Plogsties, Edgar L., Johannes Rochhausen, Oskar Schmidt, Carsten Tabel, VIP
Wasser! Fort! Au!Hilfe! Schön! Nicht!
02. Juni - 01. Juli 2007
Zur Eröffnung am Freitag, den 01. Juli 2007 sind Sie und Ihre Freunde ab 19 Uhr sehr herzlich eingeladen.
Wasser!
In einer Zusammenarbeit zwischen dem Leipziger Künstler Edgar L. und Anton C. Kunze (Galerie Hafen+Rand) entsteht eine thematisch geleitete Ausstellung aktueller Kunst, die eine interessante Räumlichkeit als kulturellen Ereignisort entdeckt und urbar macht. Dieses Umnutzen und für die Kunst "Urbarmachen" setzt sich in der Auseinandersetzung mit der Geschlossenheit von tatsächlichen, definierten Assoziations- und vorgeblich freien Gedankenräumen der künstlerischen Arbeiten fort.
Fort!
Neben Malerei von Jochen Plogsties und Johannes Rochhausen werden Fotografien von Oskar Schmidt und Edgar L. gezeigt. Weiterhin werden sich Casten Tabel und Sebastian Gögel jeweils mit einer Großskulptur, die Künstlerinnengruppe VIP mit einer Rauminstallation und Fotoarbeiten beteiligen sowie Sveinn Fannar Johannsson eine Videoarbeit und flankierende Fotografie vorstellen.
Au!
Zentral gelegen, am Hamburger Hauptbahnhof, öffnet sich am 1. Juni ein neuer Raum mit junger Kunst. Eine Künstlerinnengruppe und sieben Künstler stellen in der zweiwöchigen Ausstellung Wasser! Fort! Au! Hilfe! Schön! Nicht! ihre Arbeiten vor. Sie sind und waren Studierende der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
Hilfe!
Die Gruppenausstellung erobert einen Ort für die Kunst in Hamburg, der exemplarischer nicht sein könnte. Direkt neben dem Hauptbahnhof, im Bieberhaus am Hachmannplatz, platzieren Edgar L. und Anton C. Kunze die Ausstellung in Sichtweite der Kunsthalle. Der Titel der Ausstellung Wasser! Fort! Au! Hilfe! Schön! Nicht!, ist ein Sprachspiel des Philosophen Ludwig Wittgenstein und führt in die übergreifende Thematik der Schau.
Schön!
Dem Sprachspiel, das beispielhaft für die unterschiedlichen Bedeutungs- und Deutungsebenen von Wörtern steht, folgend, machen sich die Künstler auf die Suche nach der Benennungskompetenz aktueller Kunst - Was bleibt Darstellung? Was bleibt referenzversessene Beschreibung oder bestenfalls mythosbeladener Dekokommentar? Und wo vermag pauschaler Ästhetisierungverdacht zur Sinnlichkeitserfahrung umzubrechen?
Nicht!
Ähnlich der Optionen sprachlicher Bedeutungsebenen, die einen formalen Aspekt z.B. der Verwendung des Wortes "Wasser" als benennendes Substantiv durch die spezielle Verwendung und Konnotation des Ausrufes unmittelbar komplexere Bezüge zu emotionalen Affekten schafft und damit zum erfahrbaren Term erweitert wird, ist die formale Beschaffenheit vom künstlerischen Werk ein wichtiges Element mit hohem Einfluss auf Rezeptionsdauer und -intensität. Wo steht die junge Kunst von heute?
Opening reception on Friday, July 1th, 7 pm
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